Wenn ich heute auf meinen Weg zurückblicke, erkenne ich keine gerade Linie. Ich hatte nie das eine, große Ziel vor Augen. Was ich aber heute klar sehe, ist, dass es immer meine Wünsche waren, die mich geleitet haben.

Jeder leise Impuls – nach einer neuen Ausbildung, einem neuen Ort, einer neuen Fähigkeit – war ein Wegweiser. Ich war immer mutig genug, diesem inneren Kompass zu folgen, oft ohne zu wissen, wohin die Reise genau geht. Und so wurde mein Leben kein gradliniger Lebenslauf, sondern ein reiches Mosaik aus Erfahrungen, das erst im Rückblick sein ganzes Muster offenbart.

Ein großer Teil dieses Mosaiks war meine intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Angetrieben von der Begeisterung für Heilung, tauchte ich in kraftvolle Methoden wie Familienstellen und Traumaarbeit ein. Ich wollte verstehen. Doch mit der Zeit bemerkte ich, dass der ständige Fokus auf das, was „kaputt“ war, mich nicht wirklich freier machte. Es war eine wichtige Erfahrung, die mir zeigte, dass die Antwort woanders liegen musste.

Diese Suche führte mich an einen Punkt, an dem mein äußeres Leben als freie und selbstständige Frau nicht mehr zu meinem inneren Gefühl passte.  Ich lebte selbstbestimmt in Griechenland und war verheiratet – doch obwohl die Liebe da war, schafften wir es nicht, sie wirklich zu leben und auszudrücken. Es war eine Zeit der großen Enge, in der ich die Verbindung zu mir und zum Leben verloren hatte. Der Höhepunkt war ein Moment, in dem ich auf unserem Balkon saß, mich einfach nur leer fühlte und fragte: „Was soll ich eigentlich noch hier?“

Gleichzeitig wusste ich, dass ich es war, die all das geschaffen hatte, und dass nur ich es war, die all das verändern konnte. Und so hat mich auch in einer meiner dunkelsten Stunden ein Wunsch weitergeführt: Der Wunsch, aus meinem Leben jetzt etwas richtig Schönes zu machen.

Ich traf ein echtes Commitment, diesen Weg konsequent zu gehen.

Ich hörte auf, mich und mein Leben als ein Problem zu sehen. Stattdessen stellte ich mir die eine, alles verändernde Frage: „Wer und wie will ich wirklich sein?“

Das war der Beginn einer täglichen Praxis. Ich lernte, mein Leben nicht mehr aus der Vergangenheit zu wiederholen, sondern aus der Kraft meines gewünschten Endergebnisses heraus zu gestalten. Ich habe mich jeden Tag mit den Endergebnissen, die ich in meinem Leben haben wollte, innerlich verbunden und sie gefühlt, als wären sie schon Realität.

Und dann, leise und unaufhaltsam, veränderte sich alles. Bei einem ganz normalen Spaziergang war es da. Ich liebte mein Leben wieder. Ich liebte Menschen wieder. Die innere Arbeit hatte sich leise im Außen gezeigt. Von da ab habe ich mir einige Herzenswünsche erfüllt, die früher vollkommen außerhalb meiner Reichweite waren – Reisen nach Hawaii und Südafrika, ein 10-Tage- Retreat bei Dr. Joe Dispenza, zu dem ich schon lange wollte. Und auch meine Ehe ist zu einer tiefen, verbundenen Partnerschaft auf Augenhöhe erblüht. Die äußere Realität hatte begonnen, mein neues inneres Sein zu spiegeln.

Heute sehe ich all die Steine meines Mosaiks – auch die dunklen – als wertvolle Teile meines Weges. Sie haben mich zu der Erkenntnis geführt, dass unsere Wünsche unser Kompass hin zu unserem gelebten Potenzial sind.

Ich bin ein ganz normaler Mensch, mit Höhen und Tiefen. Und genau deshalb weiß ich: Wenn ich diesen Weg gehen kann, kannst du das auch.

Aus dieser gelebten Erfahrung ist meine Mission entstanden: Dir die Werkzeuge zu geben, mit denen auch du dir deine volle Souveränität zurückholen und anfangen kannst, dein Leben bewusst zu erschaffen. Damit auch du die tiefe, befreiende Erkenntnis erfährst, die alles verändert:

„Ich habe es in der Hand.“